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Home → [13] off Topic → Stadt und Architektur → Hamburg → Recursion


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Vorheriges Bild:



Steel frame  
Recursion
Beschreibung: Not inception.

Am vergangenen Wochenende war die gesamte Freihafenelbbrücke sowie die Anschlussstraßen für den Einhub des Skywalks gesperrt. Ein ungewöhnliches Gefühl.

In der oberen Brückenebene sollte übrigens in einer fast 100 Jahre alten Planung auch mal die U-Bahn fahren. Da der U-Bahnhof Elbbrücken neben der Straße errichtet wird, wird es dazu wohl nicht mehr kommen.
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Datum: 22.05.2018 23:10
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Blende: F/1.8
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Aufnahmedatum: 18.05.2018 20:22:48
Brennweite: 3.99mm
Kommentare
Dryas
Gast
Nice
Wäre nur noch was mehr in die Mitte der Straße gegangen.
23.05.2018 01:42  
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Ja
allerdings ist das schon die Straßenmitte. Links liegt noch ein stillgelegtes Hafenbahngleis. Ich hätte noch die Brückenmitte nehmen können, aber dann wär's mit der Straße wieder asymmetrisch gewesen...
23.05.2018 19:08 OfflineStolt Jensenberg
ET-471-082
Member

Registriert seit: 17.02.2008
Kommentare: 619
Die obere Ebene dieser Elbbrücke war für die Freihafen-U-Bahn vorgesehen, deren vorgehaltene Trasse von der Nordseite der Brücke auch noch zu erkennen ist. Im BahnInfo-Forum wurde darüber diskutiert, warum die U4 nicht über die obere Ebene dieser Elbbrücke in Richtung Wilhelmsburg erweitert wird. Nun, auf dem ersten Blick mag es vielleicht nahe liegen, dass diese Bauvorleistung für die einstmals angedachte Freihafen-U-Bahn für die U4 verwertet wird. Aber wer sich auf der Nordseite unter der oberen Ebene mit Blick nach Norden auf die Brücke stellt, wird schnell erkennen, dass diese obere Ebene für die Freihafen-U-Bahn, nicht jedoch für die U4 gut ist. Um auf die obere Ebene dieser Elbbrücke zu kommen, müsste die U4 von Hafencity-Universität aus zunächst in einem großen Bogen nach Norden geführt werden und das kann es kaum sein.
27.05.2018 02:17 OfflineET-471-082ET-471-082 at wtnet.de
MrSaint
Administrator

Registriert seit: 18.04.2007
Kommentare: 238
Wenn man gewollt hätte...
Hätte diese Brücke auch für die U4 gepasst. Aber in Hamburg will man keine sinnvollen Verkehrsprojekte.

Ebenso die U5. Der Westteil ist ja immer noch offen, weil es jenseits Siemersplatz keine wirtschaftlich zu bauende Option gibt.
29.05.2018 01:16 OfflineMrSaintdierk34 at googlemail.comhttp://www.lightrail.de
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Allein
dass man überhaupt krampfhaft alles mit der U5 bedienen will. Wieso nicht in eine U5+U6 auftrennen und einen Ast zum Siemersplatz (und evtl. in ferner Zukunft weiter nach Burgwedel) bauen und einen zum Schenefelder Platz? Dann hätte man die alte U4 gleich mit abgehakt. So viel teurer als der Zickzackkurs durch die ganze Stadt kann das auch nicht sein, eher würde man wohl noch Kilometer sparen.
29.05.2018 13:45 OfflineStolt Jensenberg
Dryas
Gast
Klingt nach MiniMetro
wenn man partout keine weitere Linie angeboten bekommt.
29.05.2018 15:57  
ET-471-082
Member

Registriert seit: 17.02.2008
Kommentare: 619
Die Brücke passt nicht für die U4. Einfach auf der Nordseite unter die Brücke stellen und nach Norden blicken und schon ist erkennbar, dass die Brücke nur für die alten Freihafen-U-Bahn, nicht jedoch für die U4 passt. Der Korridor für die alte Freihafen-U-Bahn ist noch zu erkennen und da passt die U4 nicht drauf. Die U5-neu wird notfalls am Siemersplatz enden. Ich denke aber, die U5 wird von Siemersplatz nach Stellingen weiter geführt werden, um somit ihr eigener Zubringer von Stellingen - Hagenbecks Tierpark zu werden.
01.06.2018 14:33 OfflineET-471-082ET-471-082 at wtnet.de
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Nee
dann bitte nicht in HG enden. Meiner Meinung nach MUSS! die Schienenanbindung von Lurup und Osdorf eine U-Bahn werden. Warum? Weil die S-Bahn eine Katastrophe ist. Ich sehe jeden Tag, wie „toll“ die S-Bahn funktioniert und alle können sich denken, wie die Haltestellen in 30 Jahren aussehen würden. Diese Strecke ist zu wichtig, um sie in die Hände der DB fallen zu lassen.
01.06.2018 16:50 OfflineStolt Jensenberg
ET-471-082
Member

Registriert seit: 17.02.2008
Kommentare: 619
Es geht hier doch nicht darum, welches Unternehmen das "zuverlässigere" und "saubere" ist. Ich denke, dass es schon ganz gut ist, wenn zwischen Wedeler und Pinneberger S-Bahn noch die Osdorfer S-Bahn kommt, welche in Diebsteich aus dem Pinneberger Ast ausgefädelt wird.
01.06.2018 19:12 OfflineET-471-082ET-471-082 at wtnet.de
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Im Endeffekt
ist das ein wesentlich wichtigerer Faktor, als viele denken. Was bringt dir denn die S-Bahn, wenn sie nie ordentlich fährt und die Aufenthaltsqualität in den Haltestellen -1 ist? Zumal ich auch bis heute nie ein rationales Argument gelesen hab, wieso ausgerechnet die S-Bahn diese Strecke befahren soll.
01.06.2018 20:14 OfflineStolt Jensenberg
ET-471-082
Member

Registriert seit: 17.02.2008
Kommentare: 619
Dass die S-Bahn nie ordentlich fährt und die Aufenthaltsqualität in den Haltestellen -1 ist, finde ich nicht. Westlich des Volksparks entstehen neue Wohnungen und da denke ich, dass es schon ganz gut ist, wenn auf dem Korridor der Metrobuslinien 2 und 3 die S32 gebaut wird. Die U5 könnte dann noch als tangentialer Zubringer von Siemersplatz nach Teufelsbrück gebaut werden. Aber soweit ist die Politik noch nicht.
01.06.2018 22:57 OfflineET-471-082ET-471-082 at wtnet.de
Dryas
Gast
Und NRW so
Baut halt ne Tramlinie, meinetwegen Stadtbahn.

Was? Ach ja... so ein Pech aber auch.
01.06.2018 23:08  
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
@082
Dann fahr mal täglich nach Harburg.
02.06.2018 00:29 OfflineStolt Jensenberg
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Wobei ich die Idee der Tangente jetzt gar nicht als schlecht verwerfen will. In meinem Planspiel kommt ja so ähnlich die U7 vor. Aber als täglicher Nutzer der S3/S31 widersetzt sich einfach alles in mir in dem Gedanken, dass die S-Bahn die Hauptaufgabe übernehmen soll. Hätten wir jetzt 1984, wo die Harburger S-Bahn brandneu und shiny war und ja anscheinend leidlich gut funktionierte, würde ich über diese Sache vielleicht anders denken - aber 34 Jahre später, so wie es heute ist, nicht mehr.
02.06.2018 00:35 OfflineStolt Jensenberg
ET-471-082
Member

Registriert seit: 17.02.2008
Kommentare: 619
Ich fahr aber nicht täglich nach Harburg. Ich fahr meistens mit der S1 auf dem Poppenbüttler Ast. Da gibt es kaum Probleme. Von daher kein Problem, sollte die Anbindung von Osdorf mit der S-Bahn von Diebsteich erfolgen.
02.06.2018 00:35 OfflineET-471-082ET-471-082 at wtnet.de
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
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Nee danke
Da halte ich's lieber mit dem Negativrekord. "Auf meiner Strecke klappt's, deshalb wird's da auch funktionieren" ist für mich keine schlüssige Argumentation.
02.06.2018 13:31 OfflineStolt Jensenberg
ET-471-082
Member

Registriert seit: 17.02.2008
Kommentare: 619
Es geht doch auch darum, wo die Strecke nach Osdorf herkommen soll, also aus dem Bestandsnetz ausgefädelt werden soll: Von Diebsteich aus der Pinneberger S-Bahn oder von Siemersplatz aus als erweiterte U5? Eine von Diebsteich aus der Pinneberger S-Bahn ausgefädelte Strecke kann unabhängig von der U5 gebaut und betrieben werden. Eine U-Bahn nach Osdorf kann erst gebaut werden, wenn die U5 am Siemersplatz angekommen ist.
02.06.2018 14:27 OfflineET-471-082ET-471-082 at wtnet.de
Stolt Jensenberg
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Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Point taken
aber das ist irgendwo halt auch ein Dilemma. Baut man eine neue Strecke, die unabhängig von allen anderen verkehren kann, dementsprechend aber auch länger braucht oder baut man eine Zweigstrecke vom Bestandsnetz, riskiert dadurch aber, dass dieses noch mehr Züge aufnehmen muss und möglicherweise die Zuverlässigkeit sinkt? Das ist ja auch kein reines S-Bahn-Problem, sondern würde auch die U-Bahn betreffen, würde man dort eine Zweigstrecke bauen.
02.06.2018 14:30 OfflineStolt Jensenberg
Dryas
Gast
Interesant
wäre in dem Zusammenhang sicher auch, woher diese riesen Unterschiede zwischen S1 und S3 kommen. Das Unternehmen ist ja bei beiden dasselbe.
02.06.2018 16:42  
ET-471-082
Member

Registriert seit: 17.02.2008
Kommentare: 619
Die Harburger Strecke ist die fahrgaststärkste Strecke im Hamburger S-Bahnnetz. Aber auch auf der Bergedorfer Strecke werden die Fahrgastzahlen mit dem neuen Stadtteil Oberbillwerder steigen und auch die S1 wird mit Flughafen, Pergolenviertel (Rübenkamp) und Parkquartier (Friedrichsberg) steigende Fahrgastzahlen verzeichnen, von der neuen Haltestelle Ottensen einmal ganz zu schweigen. Langfristig wird die U4 den Sprung über die Elbe machen müssen, um zusätzliche Kapazitäten nach Wilhelmsburg - Harburg zu schaffen.
02.06.2018 19:11 OfflineET-471-082ET-471-082 at wtnet.de
Stolt Jensenberg
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Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Und auf heute veröffentlichten Plänen
sieht man plötzlich nur noch "U5 Richtung Stellingen". Na herzlichen Glückwunsch. Gleichzeitig legt die S-Bahn 2019 eine Underperformance hin, dagegen war der Netzzustand vor einem halben Jahr noch paradiesisch. Aber dann sollen sie mal machen - hinterher wird man sich zu 101% wünschen, es wäre eine U-Bahn geworden.
15.01.2019 18:55 OfflineStolt Jensenberg
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Neues von der Westfront
Aus der Frage "U-Bahn oder S-Bahn?" ist jetzt ein "und" geworden: Beide Verkehrsmittel sollen den Hamburger Westen erschließen - sprich, die ganz große Lösung. Die S-Bahn soll hinter Holstenstraße abzweigen und dann weitgehend dem Verlauf der alten U4-Planung folgen. Die U5 soll wie geplant über Stellingen fahren und dann am Stadion enden - leider nach aktuellem Planungsstand noch mit einer etwas störenden Lücke zwischen beiden Linien, ein Umsteigepunkt ist nicht geplant.
12.07.2019 20:38 OfflineStolt Jensenberg
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Happy Birthday